Gemeinde Einhausen (Druckversion)

Stadtumbau in Einhausen

Seit 2005 war Einhausen als Teil der Interkommunalen Zusammenarbeit Mittlere Bergstraße bereits am Stadtumbau beteiligt. Diese letzte Förderperiode des Stadtumbaus hat für Einhausen als Mitglied einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit den Städten Bensheim, Heppenheim, Lorsch und Zwingenberg sowie der Gemeinde Lautertal städtebauliche Veränderungen im Umfeld des Hallenbades und des Rathauses mit sich gebracht.

Im November 2017 wurde die Gemeinde Einhausen als solitäre Kommune neben 9 weiteren Stadtquartieren erneut in das Förderprogramm Stadtumbau aufgenommen. Im Rahmen des Förderprogramms eröffnet sich für unsere Gemeinde ab 2018 und über mehrere Jahre hinweg die Chance, Konzepte und Lösungsansätze für die Ortsentwicklung zu erarbeiten und in baulichen Maßnahmen mit Hilfe von Fördermitteln umzusetzen. Damit sollen u.a. auch Entwicklungen weiterverfolgt werden, die bereits im Rahmen des bisherigen interkommunalen Stadtumbauprogramms begonnen wurden, wie beispielsweise die Gestaltung der Ortsmitte.

Für den Aufnahmeantrag wurde ein erstes Maßnahmenkonzept mit einem veränderten Flächenumgriff außerhalb des alten Fördergebietes erarbeitet. Hierbei rückt die Weschnitz als zentrales „blaues und grünes Band“ in die Mitte des Stadtumbaugebietes. Im Ortsteil Nord umfasst das Fördergebiet die Flächen südlich der Hauptstraße von der Brücke Ludwigstraße/Hauptstraße bis zur Bensheimer Straße/K 65. Im Süden werden die Flächen nördlich der Mathildenstraße und östlich der Mehrzweckhalle bis zur Goethestraße einbezogen. Als „Insel“ innerhalb des bisherigen Fördergebietes sollen die Flächen um den Marktplatz berücksichtigt werden. Das mit dem Aufnahmeantrag vorgeschlagene vorläufige Fördergebiet „An der Weschnitz - Leben am grün-blauen Band“ umfasst damit eine Fläche von 14,8 ha im Zentrum von Einhausen.

Ein Kurzprofil der im Aufnahmeantrag vorgesehenen Maßnahmen finden Sie hier.

In der Zwischenzeit wurden die geplanten Maßnahmen mit dem Integrierten Städtebaulichen Konzept (ISEK) weiter konkretisiert.

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